Mit dem Fortschritt der Digitalisierung werden auch die Lernformen immer vielfältiger. Um die Flexibilität beim Lernen, wie zum Beispiel Orts- und Zeitunabhängigkeit zu ermöglichen, ist der Einsatz von E-Learning Systemen ganz sinnvoll. In unserem Weiterbildungszentrum haben wir auch entsprechende Lösung. Wir haben einen virtueller Klassenraum eingeführt und erweitern somit unsere Schulungsräume deutschlandweit.
In unserem virtuellen Klassenraum ist jederzeit ein Kontakt wie in Präsenzveranstaltungen möglich, sodass eine „räumliche Trennung“ im Sinne des Fernunterrichtsschutzgesetzes nicht gegeben ist, obwohl Lernende und Lehrende sich an unterschiedlichen Orten aufhalten. Bei dieser Art der Kommunikation sind die Fragen oder Bemerkungen jederzeit willkommen und werden sofort besprochen. Alle Teilnehmer nehmen an einem Gruppendialog teil. Kreativität und Ideenreichtum sind gefragt. Motivation sich in dem Lernprozess zu angagieren kommt fast von alleine her und wird vom Trainer nur unterstützt.
Beispiele mit Orts- und Zeitunabhängigkeit sind nicht die einzigen Stärken, die der Einsatz der Flexibilität beim Lernen viele Vorteile bringt. Flexibilität beim Lernen beinhaltet viel mehr in sich.
Wir empfehlen unseren Teilnehmern, auf allen Phasen des Lernens, Flexibilität des Denkens anzuwenden. Bereits bei der Zielsetzung unterstützen wir Motivation unserer Teilnehmer. Mut neue Horizonte für sich entdecken und erforschen wird oft als Erfolgsschlüssel herausstellen. Viele Teilnehmer kommen mit ziemlich festen Vorstellungen über die gewünschten Arbeitsaufgaben beim nächsten Job. Oft sehen wir gravierende Differenz zwischen den Anforderungen meisten Arbeitgebern und Vorstellungen einigen Teilnehmern bezogen auf die Breite der Aufgaben. Die ausgeschriebenen Arbeitsstellen beinhalten manchmal wirklich zu viel und sin ab und zu kaum realistisch. Allerdings, hier ist auch eine klare Tendenz zu sehen, Arbeitgeber möchte meistens Flexibilität beim Einsatz eines Arbeitnehmers. Eine Möglichkeit den Arbeitnehmer mal in einem Themenbereich zu beschäftigen, mal in einem anderen bringt einem Arbeitgeber viele Vorteile. Je weiter von einander liegen die Themenbereiche, desto größer ist potenzielle Einsatzgebiete. Vorteile eines Arbeitgebers sind letztendlich Vorteile eines Bewerbers. Eine Bereitschaft sich flexibel an die Anforderungen eines Arbeitgebers anzupassen ist für Bewerber bzw. für Teilnehmer von höchster Bedeutung.
Also, Flexibilität bereits von Anfang an, bei Definition der Lernziele ist gefragt.
Wenn die Lernziele bereits festgelegt, dann kommt man zu der Frage: „Wie erzielt man gute Lernergebnisse?“ Auch hier ist flexibles Denken gefragt. Es gibt viele Wege. Es gibt viele Methoden. Man kann die Methoden auch flexibel nutzen. Je nach Situation, Motivation, Umständen. Methoden immer wieder zu wechseln ist auch eine gute Idee, auch im Sinne der Flexibilität.
Praxis oder Theorie? Was ist wichtiger? Alles ist wichtig. Alles zu seiner Zeit ist gut. Es gibt Zeit beim Lernen, wo Praxis ist von höchster Bedeutung. Es gibt Zeit, wo man ohne Theorie gar kein Anschluss zur Praxis schafft.
Wie viel Zeit braucht man für die Prüfungsvorbereitung? Auch hier kann man nur Richtwerte nennen. Die tatsächliche Dauer hängt von vielen Sachen ab. Wir haben in unserem Bildungszentrum verschiedenste Beispiele gesehen.
Wann, wo und wie bewirbt man sich? Auch wenn man sich bereits einiger maßen gut qualifiziert fühlt? Ist es den richtigen Zeitpunkt? Bei solchen Fragen sehen wir, dass Flexibilität auch mit der Entscheidungskraft in Verbindung ist. Flexibilität und Entscheidungskraft hängen zusammen und haben Einfluss aufeinander. Wenn beide Stärken gut ausgeprägt sind, dann hat man alle Chancen gut alle gesetzten Ziele erfolgreich zu erreichen.
Mein Beitrag zum Thema „Flexibilität beim Lernen“ soll nur als Anregung Ihrer Gedanken bezogen auf die Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Vielseitigkeit dienen. Ich bin überzeugt, Nachdenken über solche Themen kann Ihr Erfolg beim Lernen unterstützen.